Die „Vierfaltigkeit“ in der additiven Fertigung (3D-Druck-Verfahren) bei der iCAS AG

Die Lösung 3DParts.Analyzer

Der 3D-Druck hat sich zu einer ernstzunehmenden Technologie entwickelt. Es ist nicht einfach, die für additive Fertigung geeigneten Teile im Produktportfolio eines Unternehmens zu identifizieren.

Mit dem 3DParts.Analyzer for SAP ist es möglich! Somit schaffen Sie den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg und eine höhere Leistungsfähigkeit.

Während viele sich nach wie vor halbherzig oder gar nicht mit der additiven Fertigung auseinandersetzen, setzt die iCAS AG neben ihren etablierten Kompetenzthemen in der SAP Beratung, zusätzlich seit 2016 auf das Zukunftsthema 3D-Verfahrenstechniken und die damit verbundenen Prozesse in einer ERP-Lösung.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang der Begriff „Vierfaltigkeit“?

a)

Die iCAS betreibt seit 2016 ein eigenes 3D Werk am Standort Jugenheim für die additive Herstellung von Anschauungswerkstücken (Musterbau, Architektenhäuser, Mensch- und Tier etc.), um als SAP Beratungshaus eigene Praxiserfahrung in dieser Fertigungstechnik nachweisen zu können.

Fazit: Die iCAS ist Druckdienstleister in der additiven Fertigung.

b)

Die iCAS hat das 3D Werk mit allen notwendigen Prozessen im eigenen SAP System abgebildet und betreibt somit selbst die neue Branchenlösung für „3D-Druckdienstleister“. Die Lösung umfasst die komplette Funktionalität von Finanz- u. Rechnungswesen incl. Erzeugniskalkulation, Materialwirtschaft mit Variantenkonfiguration im Vertrieb und der Fertigung, Kundenauftragsdisposition, KANBAN-Steuerung sowie Schüttgutabwicklung. Da das 3D Werk in der iCAS-Lösung als Profitcenter/Projekt geführt wird, werden alle Vorgänge direkt im Projektsystem auf die entsprechenden PSP-Elemente kontiert.

Fazit: Die iCAS hat eine eigene Branchenlösung für 3D-Druckdienstleister.

Kundenauftragskalkulation

c)

Die iCAS betreut seit 2017 im Süddeutschen Raum einen SAP-Kunden in der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Der Kunde baut 3D-Druckanlagen mit bis zu 4 m Länge. Neben dem Geschäftsbereich des Maschinen- und Anlagenbaus, betreibt der Kunde parallel das Geschäft des Druckdienstleisters. Mit seiner Verfahrenstechnik ist der Kunde in der Lage innerhalb von 24h Teile im 5-stelligen Bereich auszudrucken. Die Zeiten in denen man im 3D-Umfeld von Losgröße 1 gesprochen hat sind längst vorbei!

Fazit: Die iCAS hat SAP-Referenzprojekte in der additiven Fertigung.

d)

Die iCAS hat den „3DParts.Analyzer for SAP“Parts.Analyzer for SAP entwickelt.
Diese Anwendung ist in der Lage, den Teilestamm eines Kunden nach technischen Charakteristiken zu analysieren, die für die additive Fertigung mit hoher Wahrscheinlichkeit geeignet sind. Um zeitgleich auch den wirtschaftlichen Aspekt zu prüfen, werden die „gefundenen“ Teile mit den kaufmännischen Daten referenziert. Hierbei ist besonders interessant, wenn hohe Mindestabnahmemengen, hohe Durchschnittspreise oder geringe Umschlagshäufigkeiten bei den Analysen zu den identifizierten Teilen auftauchen.

Fazit: Die iCAS verfügt über Werkzeuge, die dem Kunden wirtschaftliche Alternativen in Verbindung mit additiven Fertigung bietet.

3DPAnalyzer_Abb.1

3DPAnalyzer_Abb.2

Warum setzt die iCAS AG jetzt und in der Zukunft auf das Thema „additive Fertigung“?

a)

Seit 2016 haben sich die verfügbaren druckbaren Materialien von 120 bis heute fast 400 Materialien mehr als verdreifacht. Es ist davon auszugehen, dass dieses Wachstum an Materialen durch die andauerndeMaterialforschung überproportional ansteigt.

Bereits in den meisten Materialhauptgruppen:

  • Kunststoff
  • Sand
  • Metall
  • Gips
  • Carbon
  • Keramik
  • Beton 

sind schon druckbare Materialien verfügbar.

b)

Die additive Fertigung ist für den künftigen weltweiten Umweltschutz wegweisend!
Dies ist gleichbedeutend, dass Transportlogistiker sehr sensibel die Entwicklung in der additiven Fertigung beobachten und entlang des Veränderungsprozesses kreative Lösungen für Ihre eigenes Geschäftsmodell entwickeln müssen.

Warum?
Je mehr Teile künftig auch mit verschiedensten Materialien gedruckt werden können, desto größer ist das Potential an Produkten, die nicht mehr über Land-, See- und Luftwege transportiert werden müssen.
Die Teile werden künftig dort wo sie benötigt werden ausgedruckt, bzw. dort wo ein Druckdienstleister in der Nähe ansässig ist.

Die logische Konsequenz – die additive Fertigung trägt aktiv zur CO2-Reduzierung bei.

b)

Es ist einfach spannend – und wir wollen bei diesem Entwicklungsprozess dabei sein!

Gerne stehen wir zu Vorträgen, Workshops, oder zu Teileanalysen in Ihrem Unternehmen zur Verfügung

Kontaktieren Sie uns

Roland Simmet

Vorstand iCAS AG